So wehren Sie sich am besten gegen die sommerliche Hitze

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Der Sommer ist die wärmste Jahreszeit. Wer sich unbedenklich der Sonne aussetzt, der riskiert bei der Hitzewelle einen Sonnenstich. Oder schlimmer. Was tun also, wenn im Sommer die Hitze fast unerträglich wird und Ärzte und Pflegepersonal Hitzealarm schlagen? Darauf kommen wir im heutigen Beitrag zu sprechen und nehmen Bezug auf einen interessanten Artikel, der auf der Website der italienischen Zeitschrift ilmessaggero.it veröffentlicht wurde.

Darüber, dass der vergangene Juni einer der heißesten Monate seit Jahren war, haben die Medien ausführlich berichtet. Der heutige Beitrag kommt also sehr gelegen, denn bei hohen Temperaturen fühlt man sich nicht nur unwohl, sondern die Hitze kann sich auch auf die Stimmung negativ auswirken und sogar Geist und Körper schädigen. Wie Sie sich am besten gegen die sommerliche Hitze wehren, erzählt der Facharzt für Gastroenterologie und Ernährungsexperte Dr. Luca Piretta im Interview mit In a Bottle.

Es mag banal klingen, aber es wird nie oft genug daran erinnert: wie wichtig es ist, genug zu trinken. Ausreichend Wasser zu sich zu nehmen, ist im Sommer das A und O. Denn Wasser verliert der Körper nicht nur beim Sport oder wenn man sich in der Sonne viel bewegt und schwitzt, sondern eigentlich immer - auch die Atmung ist dafür verantwortlich. Vergessen Sie im Sommer also nicht darauf, genug Wasser zu trinken und nehmen Sie in Ihre Ernährung mehr Obst und Gemüse auf, das viel Wasser enthält, etwa wie Wassermelone oder Gurke - letztere ist auch sehr erfrischend und perfekt für den Sommer.

Schauen Sie auf sich und auf Andere, insbesondere auf die Älteren. Das Durstgefühl lässt mit dem Fortschreiten des Alters oft nach, vergewissern Sie sich also, dass diese besonders von der Hitze gefährdeten Personen in der wärmsten Jahreszeit genug Wasser zu sich nehmen.

Wenn man nicht genug trinkt und mehr Flüssigkeit verliert als man aufnimmt, trocknet der Körper aus. In der Medizin nennt sich das Dehydration. Die schädlichen Folgen für den Organismus, die die unzureichende Zufuhr von Mineralien wie Kalium und Magnesium verursacht, sind mehrfache. Schließlich sind diese Mineralstoffe unabdingbar, damit Herz, Muskeln, Nerven usw. richtig funktionieren können. Im Sommer hat man bei der Hitze oft weniger Appetit, dennoch sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und genügend essenzielle Nährstoffe wie Zucker, Fett und Proteine zu sich nehmen, erinnert Dr. Piretta.

Aber selbst, wenn man genug trinkt und sich gesund ernährt, ist einem im Sommer oft immer noch zu warm. Was kann man also noch tun, damit die Hitze weniger unerträglich wird? Ziehen Sie sich nicht zu warm an und gehen Sie sofern möglich nur aus dem Haus, wenn es kühler ist. Lüften Sie am besten in der Früh oder abends, damit es in der Wohnung angenehm kühl bleibt.

Die Notlösung, wenn Hitzealarm schlägt, liegt im Tiefkühlfach. Kühlbeutel oder Eispacks sind immer einsatzbereit und erzielen eine effektive abkühlende Wirkung. Dabei handelt es sich um medizinische Geräte, die sich im medizinischen, zahnmedizinischen und sportlichen Bereich großer Beliebtheit erfreuen und immer dort zum Einsatz kommen, wo die Heilung durch die Kälte erfolgt, etwa bei der Kryotherapie.

Wenn Sie keinen Eispack oder Kühlbeutel zu Hause haben, können Sie ganz unkompliziert einen hausgemachten selbst erstellen. Dazu benötigen Sie nur eine Handvoll Eiswürfel und ein weiches Tuch.

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